Zu Beginn des Jahres 1988 eröffnete die Berliner Polizeibehörde in ihrem zentral gelegenen Präsidium am Platz der Luftbrücke die Polizeihistorische Sammlung.
"Wer wissen will, wohin er geht, muss wissen, woher er kommt“, lautete das Motto; oder noch prägnanter: „Zukunft bedingt Vergangenheit“.
Dies ist auch der Leitspruch unseres kurze Zeit später gegründeten Förderkreis Polizeihistorische Sammlung Berlin e.V.
Eine derartige Institution kann nur personell und materiell weitestgehend mit ehrenamtlich tätigen Mitgliedern betrieben werden.
Anhand vielfältiger Exponate, Installationen und Schautafeln, Fotos, Filme und Fahrzeuge wird die spannende Geschichte der Berliner Kriminal- und Schutzpolizei in ihren Höhen und Tiefen vor dem Hintergrund der allgemeinen Berliner Historie dargestellt.
Die Polizeihistorische Sammlung Berlin steht mit ihrem Förderkreis in einer Traditionskette, die bis 1809 zurückreicht.
Nachfolgend haben Sie Gelegenheit, sich mit dem Förderkreis näher vertraut zu machen, uns zu kontaktieren, Publikationen zu erwerben oder bei uns Mitglied zu werden.
Hinweis
Satzungsänderung
Sie können hier die Satzung des Förderkreis Polizeihistorische Sammlung Berlin e.V. in der aktuellen Fassung vom 14.07.2021einsehen. Wir weisen vorsorglich darauf hin, obwohl wir zur korrekten Datenübernahme bemüht sind, dass die rechtsverbindliche Satzung des Förderkreis Polizeihistorische Sammlung Berlin e.V. in schriftlicher Form hier zum Download zur Verfügung steht.
Sonderausstellung
Eine Filmreihe von Ute Novakovic
Da Filme heute nicht mehr aus Zelluloid bestehen, sondern Dateien sind, haben wir die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen-Interviews kurzerhand auf die Internetseite des Förderkreises der Polizeihistorischen Sammlung eingestellt.
Als „Schlacht“ betitelt die Presse bis heute eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen Hausbesetzerinnen und Hausbesetzer und Polizei.
Was war geschehen?
Zu den Aufgaben der Polizei in Berlin und im Bundesgebiet gehör(t)en auch seit jeher Einsätze mit brisantem Hintergrund. Dazu zählte z. B. die gerichtliche Aufarbeitung der NS-Justiz in der Nachkriegszeit. Von den Richtern und Staatsanwälten des Volksgerichtshofes (VGH) wurden, bis auf eine Ausnahme, niemand angeklagt.
Der Jahreswechsel von 1999 nach 2000 wurde weltweit als Ende und zugleich Anfang eines neuen Jahrtausends angesehen, obwohl rein rechnerisch das 3. Jahrtausend erst ab dem Jahr 2001 beginnen sollte. In technischer Hinsicht wurde das sogenannte „Y2K“ (von englisch Year 2 Kilo = Jahr 2000) als möglicherweise sehr problematisch für Computer und Berechnungssysteme angesehen. Diese Probleme hätten sich beispielsweise auch auf Polizei, Feuerwehr und Rettungswesen in Berlin auswirken können.
Im Berliner Ortsteil Tiergarten befand sich zur Zeit der Teilung der Stadt ein Gebiet, welches seit einer Gebietsreform von 1938 zum Bezirk Mitte gekommen war. Die Berliner Mauer wurde im Jahre 1961 aber an der Ebertstraße gebaut und das Gebiet, das man nach dem Gartenbauer Peter Joseph Lenné benannte, nur mit einem Zaun gesichert.
Zwei Diplomaten der irakischen Botschaft in Ost-Berlin erhielten den Auftrag, die Tagung mittels eines Attentates zu verhindern. Beide Personen fuhren am Morgen des 01.08.1980 mit einem Diplomaten-Kfz. an der Bornholmer Straße über die Sektorengrenze, ...
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